Seit dem 10. Mai 2005 erinnert die Bundesrepublik Deutschland mit einem nationalen Denkmal an die ermordeten Juden Europas. Nach langen Debatten und zwei Architekturwettbewerben beschloss der Deutsche Bundestag am 25. Juni 1999, dieses Erinnerungszeichen nach dem Entwurf des weltweit renommierten New Yorker Architekten Prof. Peter Eisenman zu errichten. Eisenmans Stelenfeld stellt eine radikale Auseinandersetzung mit dem herkömmlichen Begriff eines Denkmals dar und »versucht, eine neue Idee der Erinnerung zu entwickeln«. Zehn Jahre nach seiner Übergabe an die Öffentlichkeit und zum Publikumsmagneten avanciert, zieht der Architekt Bilanz.
PROGRAMM
Begrüßung
Dr. Pascal Decker, Geschäftsführender Vorstand Stiftung Brandenburger Tor
Grußwort
Prof. Monika Grütters MdB, Staatsministerin für Kultur und Medien
Vortrag (in englischer Sprache)
Prof. Peter Eisenman, Architekt
Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info[at]stiftung-denkmal.de bis spätestens 30. April 2015 an.
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