Eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtbibliothek Frankfurt (Oder) und des Friedrich-Bödecker-Kreises e.V. Brandenburg mit Unterstützung der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
Aus Zeitdokumenten, Briefen und Erinnerungen wird in einer szenischen Lesung an die historischen Ereignisse vom 19. und 20. Juli 1944 erinnert.
Wer war Claus Graf Schenk von Stauffenberg? Was gab ihm die Kraft und Überzeugung, den Anschlag auf Hitler zu planen und durchzuführen?
Noch in der Nacht nach dem gescheiterten Attentat wird er in Berlin hingerichtet. „Es lebe unser heiliges Deutschland!“ sind die letzten Worte vor seinem Tod. Welches Deutschland hatten die Männer um den Oberst im Sinn, als sie sich zum "Tyrannenmord" entschlossen? Woran ist der von erfahrenen Militärs vorbereitete Staatsstreich gescheitert?
Das anschließende Gespräch bietet die Möglichkeit, sich mit dem Wirken der Verschwörer in ihrer Zeit und dem Abglanz ihrer Tat bis in die Gegenwart hinein auseinander zu setzen. Dabei ist es sicher von besonderem Interesse, die Chancen die im Gelingen des Staatstreichs steckten ebenso zu erörtern wie die Ursachen seines Misslingen.
Mitwirkende:
Carmen Winter, Lyrikerin,
Jürgen Leskien, Schriftsteller und Publizist und
Jürgen Scheich, Journalist
Musikalische Begleitung: Regine Daniels-Stoll (Cello)
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