Vor Jahrhunderten waren es Kriege oder Krankheiten,die ganze Landstriche verwüsteten und entvölkerten. Heute sind es dagegen der demographische Wandel, die anhaltende Arbeitslosigkeit und der
Mangel an Perspektiven für die eigene Entwicklung, die viele ostdeutsche Regionen entvölkern. Auch aus Brandenburg wandern täglich Menschen ab.
Im Sog knapper öffentlicher Kassen „gehen“ mit den Menschen auch Kitas, Schulen und Freizeitanlagen, schließen Arztpraxen und Poststellen. Der Wandel der Lebensbedingungen verunsichert viele
Menschen, insbesondere in den ländlichen Räumen. Vertraute Orte verschwinden, ein Stück Lebensqualität, Selbstwertgefühl und vorstellbare Zukunft gehen verloren. Viele fragen sich, ob die Politik sie und ihre Lebensräume vergessen hat.
• Wie kann der Strukturschwäche und damit einhergehend der weiteren Abkopplung von Teilhabechancen der Menschen insbesondere in den ländlichen Randregionen Brandenburgs entgegengewirkt werden?
• Wie lässt sich bei zurückgehender öffentlicher Infrastruktur die Lebensqualität hierzulande überhaupt noch aufrecht erhalten?
• Und welche Perspektiven bieten sich hier vor allem den jungen Menschen?
Wir laden Sie herzlich ein, diese und Ihre Fragen gemeinsam mit Politikern und Fachleuten zu diskutieren. Dabei sollen neben einer Bestandsaufnahme auch neue Konzepte und Best Practices vorgestellt werden.
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