Die Auftaktveranstaltung des Projekts SPACES thematisiert aktuelle Veränderungstendenzen und Ursachen rechtsextremer Einstellungen sowie die steigende Vereinnahmung von öffentlichem Raum durch die extreme Rechte. Wissenschaftliche Vorträge liefern zunächst Fakten und aktuelle Erkenntnisse.
In den anschließenden Diskussionsrunden sprechen Akteure aus Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über geeignete Formen einer demokratischen Gestaltung des öffentlichen Raums und über mögliche Handlungsstrategien. Neben einem Fokus auf die Situation in Brandenburg werden auch Erfahrungen von ExpertInnen aus Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern einbezogen und diskutiert. Die Frage, welches Potential öffentliche (Kunst)Interventionen bieten, um breite gesellschaftliche Debatten über Toleranz und Demokratie zu initiieren und so den öffentlichen demokratischen Raum zu stärken, stellt einen weiteren Schwerpunkt der Veranstaltung dar.
Das Ziel des dreijährigen Projekts SPACES ist es, durch Informationsveranstaltungen, Tagungen, Trainings und öffentliche Interventionen Räume für Debatten zu den Themen Rechtsextremismus, Demokratie und Toleranz zu etablieren.
Mit:
Prof. Dr. Oskar Niedermayer, Freie Universität Berlin
Dr. des. Christoph Kopke, Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam
Thomas Weidlich, Mitarbeiter Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung
Dr. Gudrun Heinrich, Universität Rostock
Benjamin Fischer, Journalist, Ostsee-Zeitung
Peter Kranz, Journalist, Redaktion heute-Journal ZDF
Axel Watzke / Christian Lagé, Berliner Design-Kollektiv anschlaege.de
Andreas Herzau, Fotograf
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes "SPACES - Information, Debatte, Training für Toleranz" statt und wird im Bundesprogramm: "XENOS - Integration und Vielfalt" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
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