Der Film thematisiert die Privatisierung der Trinkwasserversorgung während der vergangenen 25 Jahre.
Er zeigt, wie die beiden weltgrößten Wasserkonzerne Veolia und Suez die öffentliche Trinkwasserversorgung unter ihre Kontrolle bringen und welche Konsequen-zen dies für die Verbraucher hat. Unangemessene Preis- und Gebührensteigerungen, Vernachlässigung der Leitungsnetze und Raubbau an der lebenswichtigen Ressource Wasser spülen riesige Gewinne in die Kassen der Konzerne. Die mit der Politik eng vernetzten Trinkwasserkonzerne nehmen Einfluss auf die nationale und europäische Gesetzgebung.
Gezeigt wird aber auch, wie es engagierten Menschen gelingen kann, die öffentliche Kontrolle über das Lebenselixier Wasser zurückzugewinnen.
Veolia und Suez haben versucht, durch Verleumdungsklagen die Ausstrahlung des Films durch Arte am Weltwassertag am 22. 3. 2011 zu verhindern, was ihnen nicht gelungen ist. Das spricht für die gründliche und saubere Recherche des Filmteams.
Für die anschließende Diskussion haben wir als Experten K. Kittsteiner vom Berliner Wassertisch eingeladen, der über den Kampf um die Offenlegung der Wasserverträge aus erster Hand informieren wird.
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