Seen und Sölle, Flussläufe und Moore, ausgedehnte Wälder, Felder und Wiesen – das ist die Uckermark. Wie auf einer Arche trifft man auf besonders viele seltene Tier- und Pflanzenarten: Adler brüten in der Waldmark, Fischotter jagen in klaren Flüssen nach Forellen und Neunaugen, Biber stauen Bäche zu Seen, Dachse, Marderhund und Füchse leben gemeinsam mit Hirschen und Rehen in der Feldmark. Vor allem aber ist die abwechslungsreiche, von der Eiszeit geprägte Landschaft die Kranichmetropole Europas.
Beste Voraussetzungen für die Natur: 60% der Uckermark stehen unter Schutz - im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, im Nationalpark Unteres Odertal und im Naturpark Uckermärkische Seen.
Tierfilmer Christoph Hauschild setzt diesen ungewöhnlichen Landstrich in Szene. Hochstabilisierte Aufnahmen aus dem Helikopter zeigen die Region aus luftiger Perspektive, extreme HD-Zeitlupen von Kranichen, Fischadlern oder Fledermäusen sowie aufwändige Zeitrafferaufnahmen gewähren Einblicke in die Welt der tierischen Bewohner im Nordosten Brandenburgs und verleihen dem Film den besonderen Hochglanzlook. Die Dokumentation „Wildes Deutschland – Die Uckermark“ portraitiert die wohl einsamste Region Deutschlands und gibt seltene Einblicke in eine Natur, die man anderenorts schon lange schmerzlich vermisst.
Gespräch mit Roland Resch (Leiter des Naturparks „Uckermärkische Seen")
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