"Geschundene Seelen" - Heimkinder in der DDR

Lesung und Diskussion

Zwischen 1949 und 1990 lebten im Land Brandenburg 75.000 Kinder und Jugendliche in Heimen der Jugendhilfe, 20.000 davon in sogenannten Spezialheimen. Bis vor wenigen Jahren existierten dazu noch so gut wie keine Informationen, die Betroffenen hatten niemand, an den sie sich wenden konnten. Seit Sommer letzten Jahres ist die Anlauf- und Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder bei der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD), Frau Ulrike Poppe angesiedelt. Über 4.000 ehemalige Heimkinder haben sich inzwischen gemeldet und erhalten Unterstützung.

Welche Erlebnisse verbinden sich mit den Heimaufenthalten? Was hat sich in den Heimen abgespielt?

Hans Joachim Schmidt, Heimkind ab seinem 12. Lebensjahr hat seine Geschichte aufgeschrieben und schildert in dem Buch "Geschundene Seelen" seine Erlebnisse. Unter anderem war in Werftpfuhl mehrere Jahre in dem Gebäude, dass heute die Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein beherbergt.

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