Viele Menschen waren an der Besetzung der Stasi-Zentrale am 15. Januar 1990 beteiligt. Einige von ihnen kamen mit einer Videokamera zur Demonstration, sie haben die Ereignisse von damals festgehalten. Die Medien, sowohl in Ost- wie auch in Westdeutschland,berichteten in ihren Nachrichtensendungen ausführlich – ein Fernsehteam von Spiegel-TV war vor Ort.
Wir laden Sie ein, sich mit uns auf einen Rundgang über das Gelände zu begeben und die Besetzung in Historie und Fiktion nachzuvollziehen. Original-Filmmitschnitte werden an die Wände der Gebäude des ehemaligen Stasi-Geländes projiziert.
Roland Jahn (Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen), Georg Mascolo (Journalist) und Ulrich Leidholdt (ehem. Radio-Korrespondent ARD-Studio DDR) ordnen die historischen Filmsequenzen als Zeitzeugen ein.
Am Ende des Rundgangs wird ein Ausschnitt aus der ARD-Fernsehserie „Weissensee“ gezeigt. Stephan Grossmann (Schauspieler) und Friedemann Fromm (Regisseur) sprechen im Anschluss über die Grenzen und Möglichkeiten der DDR-Aufarbeitung im Spielfilm und über die Darstellung der Besetzung der ehemaligen Stasi-Zentrale in der Serie. Es moderiert Ulrich Leidholdt (ehem. Radio-Korrespondent ARD-Studio DDR).
Hinweis:
Die Veranstaltung findet auch bei
schlechtem Wetter statt.
Für wärmende Getränke ist gesorgt.
Der Zugang zu Haus 22 (am Ende des Rundgangs)
ist nicht barrierefrei. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Veranstalter:
Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen
10106 Berlin
Telefon: 030 2324-8925
E-Mail: veranstaltungen@bstu.bund.de
www.bstu.de
Mitveranstalter:
Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.
Ziegler Film GmbH & Co. KG
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen