Das Judentum nimmt unter den drei monotheistischen Weltreligionen eine Sonderstellung ein. Nicht nur weil es älter ist als das Christentum und der Islam, auch, weil im Judentum Vorstellungen ethnischer Zugehörigkeit eine Rolle spielen.
Sind die Juden eine religiöse Gemeinschaft, ein Volk oder gar eine Rasse?
Ausgehend von dieser Frage gibt der Vortrag Einblicke in die wechselhafte Geschichte der jüdischen Kultur von der Antike bis zur Gegenwart.
Rolf Blase M.A. ist am Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaften der Universität Potsdam tätig. Er hat Katholische Theologie in Fulda und Erfurt, sowie Jüdische Studien an der Hebräischen Universität in Jerusalem und Potsdam studiert.
Eintritt frei, Spenden erwünscht, gefördert von "Demokratie leben"
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