
Lange war Geschichte eine Sache der Männer, so genannter großer Männer. Staatsmänner, Feldherren, Revolutionäre, Dichter und Denker prägen unser nationales und regionales Geschichtsbild. Doch mit der Entwicklung in der Geschichtsschreibung und Belletristik hin zur Biographieforschung, Alltagsgeschichte, Oral History und Kulturgeschichte sind Frauen als Akteure in den letzten Jahrzehnten zunehmend in den Fokus gerückt und haben eine neue Perspektive auf Geschichte ermöglicht, als Objekte und vor Allem auch Subjekte.
Im Gespräch mit dem polnischen Romancier Jacek Dehnel
Die Trebnitzer Schlossgespräche sind regelmäßige Vorträge, Diskussionen und Foren zu historischen und aktuellen gesellschaftlichen Themen, oft mit Bezug zur deutsch-polnischen Grenzregion im Osten Brandenburgs und seiner Bewohner mit ihren lokalen Bezügen und Beispielen. Aktuelle politische Themen mit konkreter Verankerung in der Region oder in Verbindung mit kulturellen Bezügen werden genauso diskutiert wie die deutsch-polnische Nachbarschaft und deren Auswirkung auf das Alltagsleben vor Ort. Ferner bieten die Schlossgespräche jedes Mal auch eine Gelegenheit zum informellen Austausch der Teilnehmenden.
Märkerinnen
Abgesehen von einigen Ausnahmen ist die märkische Geschichte in Bezug auf ihre Frauen ziemlich vergesslich...
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