In den sechziger Jahren galt das Dorf in Ost und West als rückständig, ineffizient und als Verkehrshindernis. So lautete der Befund von Planern und Bürokraten aus den Städten. Traditionsreiche Fachwerkbauten in der Dorfmitte wurden abgerissen und machten Platz für sterile Neubauten und breitere Straßen. Die Flur wurde bereinigt. Der Dorfplatz wurde zum Parkplatz. Es verschwanden Eichen, Dorflinden, Bäcker, Schuster und Tante-Emma-Läden. Vielerorts kommt der Pfarrer auch nur noch alle drei Wochen. Jetzt scheint eine Rückbesinnung auf Traditionen einzusetzen. Hat das Dorfleben unter den Prämissen der Nachhaltigkeit und der Artenvielfalt die Chance auf eine neue Blüte?
Im Anschluß Filmgespräch
Moderation: Katrin Springer, Festivalleiterin Ökofilmtour
Kooperationsveranstaltung mit dem Kultur- und Bürgerverein Glienick e.V.
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Kooperationsveranstaltung mit dem Kultur- und Bürgerverein Glienick e.V.
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