
Genoss*in ChatGPT?
Nimmt KI dir den Job weg?
Ersetzt KI Kunst- und Kulturschaffende?
Ist KI eine Bedrohung oder eine Chance für uns?
Die Debatte um Schlagworte wie neuronale Netze, maschinelles Lernen und die Verarbeitung menschlicher Sprache durch Maschinen kann verwirrend sein.
Wir wollen einen Samstag lang die zunehmende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in unserer Kultur, am Arbeitsplatz, in Bildungseinrichtungen und in unserer Gesellschaft kritisch beleuchten.
Der Fokus liegt dabei auf den Themen:
* Veränderung von Arbeit und Kultur
* Digitale Planwirtschaft und Data Science
* Technologische Utopien und Dystopien
Die Debatte rund um Schlagworte wie neuronale Netze, maschinelles Lernen und Sprachverarbeitung durch Maschinen kann verwirrend sein. Unsere Veranstaltung zielt daher darauf ab, ein Podium zu bieten, das es ermöglicht, die zunehmende Bedeutung der künstlichen Intelligenz in unserer Kultur, an unseren Arbeitsplätzen und innerhalb unserer Gesellschaft gesellschaftskritisch zu beleuchten. Unser Fokus liegt dabei auf Themen, die zentral für die Gestaltung einer gerechteren und sozialeren Zukunft sind und die unseren Teilnehmenden dabei helfen sollen, einen tieferen Einblick in dieses facettenreiche Themenfeld zu gewinnen.
Ein zentraler Punkt unserer Veranstaltung soll die Diskussion über die potenzielle Anwendbarkeit von KI-Modellen in der Wirtschaftsplanung und auf die Vorausberechnung der gesellschaftlichen Produktion werden. Wir erkennen an, dass demokratische Mitbestimmung im Produktionsprozess und die Planung auf makro- und mikroökonomischer Ebene weit über das Feld der Informationstechnologie hinausgehen. Dennoch sind wir der Meinung, dass die Möglichkeit einer künstlichen Intelligenz zur Simulation von Marktmechanismen und zur Bestimmung rationaler Produktionsentscheidungen eine gründliche und kritische Analyse verdient.
Darüber hinaus möchten wir die tiefergehenden moralischen und rechtlichen Fragen diskutieren, die sich aus der Anwendung von KI in sensiblen Bereichen wie automatisierten Waffensystemen und Überwachung ergeben. Hierbei geht es unter anderem um den Schutz der Privatsphäre, die Risiken von Überwachungsstaatlichkeit und die ethischen Bedenken rund um autonome Waffensysteme.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Libertalia e.V. und Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V.
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