In den dreißiger Jahren des 17. Jahrhunderts wandern englische Sieder nach Connecticut ein. Im Gespäck die religiöse Idee einer Gemeinschaft, die nicht durch Bischhöfe oder Gemeindeobere geführt wird, sondern demokratisch organisiert ist. "Das Volk Gottes"- so der Puritaner-Pfarrer Thomas Hooker, der Gründer Connecticuts.
Diese Idee religiöser Gemeinde-Demokratie wird dann zur Basis der Formulierung politischer Demokratie, wie sie die spätere Unabhängigkeitserklärung und Verfassung der USA kennzeichnet.
Der Geist der Religion und der Geist der Freiheit verflechten sich in einzigartiger Weise und werden für die USA selbst zum Erfolgsmodell, mit dem zugleich ein religiös-missionarischer Anspruch verbunden wird, der für europäische Ohren ,unerhört´ anmutet.
-->Der Vortrag wird diesen Zusammenhang erläutern und die tiefgreifenden Folgen für Politik und Gesellschaft in den USA näher beleuchten.
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