
Sommer 1990 kurz vor der Währungsunion: Maren (Sandra Hüller) und Robert (Max Riemelt) führen in Halberstadt ein bescheidenes Leben. Als ihr alter Freund Volker (Ronald Zehrfeld) zurückkehrt, entdecken sie zufällig einen geheimen Stollen voller DDR-Banknoten, die dort eingelagert wurden, um zu verrotten. Die findige Hausgemeinschaft schmuggelt das inzwischen wertlose Geld heraus und entwickelt ein ausgeklügeltes System, um es in Westwaren zu tauschen.
Spielfilm, 2024, Regie: Natja Brunckhorst, 116 Min.
Im Gespräch: Prof. Dr. Daniela Münkel (Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv) und Dr. Jens Schöne (Stellv. Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)
Vorprogramm
17:45 Uhr // Beispielakten entdecken // 70 Min.
18:15 Uhr // Zeitzeugenführung durch die Open-Air-Ausstellung „Revolution und Mauerfall“ // 60 Min.
Anmeldung zu den Führungen erforderlich unter: einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de
Das Campus-Kino wird vom Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv, dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. veranstaltet. Medienpartner sind Radio Eins und Der Tagesspiegel. Das Campus-Kino findet unter Mitwirkung von Stasimuseum, UOKG e. V., DOH Doping Opfer Hilfe e.V., Bürgerkomitee 15. Januar e. V. und Förderverein „Campus für Demokratie“ e. V. statt.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft e.V. wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Campus-Kinos www.bundesarchiv.de/campus-kino
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Campus-Kino".
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