Migrantinnen und Migranten in der DDR und Ostdeutschland
Ammian Verlag für Regional- und Zeitgeschichte, Berlin 2022, 128 Seiten
Sie kamen aus Chile, Vietnam, der Sowjetunion, Palästina oder dem Senegal. Sie wollten in der DDR studieren, arbeiten, kamen der Liebe wegen oder waren politische Flüchtlinge.
16 Biographien geben Einblicke in die Erfahrungen von Frauen und Männern, die in der DDR lebten und nach der Wiedervereinigung in Ostdeutschland geblieben sind. Sie erzählen aus bisher wenig berücksichtigter Perspektive von ihrem Alltag im Sozialismus und davon, mit welchen Konflikten Menschen nicht-deutscher Herkunft nach dem Mauerfall zu kämpfen hatten.
Ihre Geschichten geben einen neuen Blick auf die Ereignisse während der Transformation. Sie fanden kreative Lösungen für ihr Leben in der neuen Bundesrepublik und wurden dadurch vielfach zu Stützen in ihren Gemeinden.
Aufzeichnung der Buchpräsentation am 24. Februar in Zusammenarbeit mit dem Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig: https://www.youtube.com/watch?v=8UjWJFFT4UQ
Die Biografien können Sie auch online lesen. Durch klicken auf die einzelnen Fotos erscheint die jeweilige Lebensgeschichte. https://die-ddr-schien-mir-eine-verheissung.de/
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