1918. Aufstand der Matrosen

Dokudrama von Jens Becker

Filmvorführung und Gespräch

Ausschnitt aus dem Filmplakat
Ausschnitt aus dem Filmplakat

Das Dokudrama 1918. AUFSTAND DER MATROSEN erzählt die Geschichte des Kieler Matrosenaufstands am Ende des Ersten Weltkriegs. Dieser war die Initialzündung für die revolutionäre Bewegung, die im November 1918 das Deutsche Reich ergriff und zum Sturz der Monarchie sowie zum Ende des Ersten Weltkriegs führte. Damit gehört der Kieler Matrosenaufstand zu den Schlüsselereignissen der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert und hat die Grundlage für die erste deutsche Demokratie gelegt.

Die Dokumentarebene des Films gibt den Zuschauern eine historische Orientierung auf der Höhe der aktuellen Geschichtsforschung. Dokumentare und Spielszenen sind eng verwoben, aber die Spielhandlung wird nicht zur Illustration der Historie. Sie folgt vielmehr konsequent den Konflikten der Protagonisten und bildet einen in sich geschlossenen Handlungsbogen.

Der Film verzichtet auf einordnende Historikerstimmen. Stattdessen reflektieren Dr. Sahra Wagenknecht (MdB, Die Linke), Björn Engholm (früherer Ministerpräsident Schleswig-Holstein, SPD) und Flottillenadmiral Kay-Achim Schönbach (bis 4.5.2018 Kommandeur Marineschule Mürwik, heute: stellvertretender Abteilungsleiter „Strategie und Einsatz“ im Bundesministerium der Verteidigung) über Fragen der Demokratie und der Zeit. Ihre Meinungen bleiben nebeneinander stehen – auf diese Weise wird Geschichte zum lebendigen Diskurs

Verantwortlich für Drehbuch und Regie ist Jens Becker („Erich Mielke – Meister der Angst“), der nach der Filmvorführung zu einem Filmgespräch bereit steht.

Wir machen darauf aufmerksam, dass während unserer Veranstaltungen gelegentlich Film-, Bild- und Tonaufnahmen angefertigt und gegebenenfalls veröffentlicht werden. Wenn Sie Einwände haben, kommen Sie bitte vor der Veranstaltung auf uns zu.

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Kommentare

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"Der Film verzichtet auf einordnende Historikerstimmen" - das versucht man hier als Vorteil zu verkaufen.

Frau Wagenknecht sagt an einer Stelle sinngemäß, schon damals habe man den Leuten vorgegauckelt, man ziehe für die Menschenrechte in den Krieg.

Noch nie was gehört von den "Ideen von 1914"? Das war das Gegenprogramm zu den Kernelementen der französischen Revolution und damit auch der Menschenrechte, den „Ideen von 1789“. Die deutsch-nationale Ideologie, die der deutschen Kriegspropaganda zu Grunde lag, hat sich in diesem Sinne verstanden.

Das sind Basics. Wer die nicht kennt sollte keine Filme über den 1. Weltkrieg produzieren oder kommentieren. Scheinbar gibt es nicht die Bohne von Qualitätskontrolle bei den Öffentlich Rechtlichen.

Helmut Suttor

Es ist am 05.12.2018 hoffentlich 18:00 Uhr gemeint und nicht 8:00 Uhr ...

Da hat wohl die Tastatur geklemmt.

Wir freuen uns um 18 Uhr auf Sie.

Viele Grüße bis dahin

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