Zeitgleich zur steigenden Zahl geflüchteter Menschen, die aktuell in Deutschland Asyl suchen, ist eine Zunahme rassistischer und rechtspopulistischer Parolen und Mobilisierungen in breiten Teilen der Bevölkerung zu beobachten. Wir alle sind mit neuen Herausforderungen im Umgang mit diesen Aussagen und Positionen von AFD-Anhänger/innen, Pegida Aktivist/innen und auch von Menschen aus unserem sozialen Umfeld konfrontiert - und manchmal verunsichert. Das Training soll dabei unterstützen, typische rechtspopulistische und rassistische Argumentationsstrategien zu erkennen, die eigene inhaltliche Position zu stärken sowie praktisch mehr Souveränität in der konkreten Auseinandersetzung zu erlangen. Welche Möglichkeiten haben wir, uns für Menschenrechte und eine vielfältige, solidarische Gesellschaft zu positionieren?
Trainer/innen: Frauke Büttner und Samuel Signer, GEGENARGUMENT
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Familienakademie des ASB Falkensee statt.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen mit Name, Organisation und Kontaktdaten sowie ein paar Zeilen zur eigenen Motivation/Erwartungshaltung bitte bis zum 19. September 2016 an anmeldung@boell-brandenburg.de
Das Training findet im Rahmen des Projektes „CUCHA - Cultural Challenges. Fairness und Verantwortung für unsere Kommunen“ der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg statt und wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union kofinanziert.
Informationen und Kontakt:
Britta Steels
steels@boell-brandenburg.de
0331-20057813
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
Dortustr. 52, 14467 Potsdam
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