Kinder haben die einst weit verbreiteten Vogelarten wie Kiebitz oder die Lerche noch nie gesehen. Vogelliebhaber stellen fest, dass sie meist nur noch Spatzen, Amseln und Meisen beobachten können. Eine der wichtigsten Ursachen für das Verschwinden der Vögel ist der Futtermangel. Denn die industrielle Landwirtschaft verbannt mit dem Einsatz von Pestiziden ihre Nahrung, Unkraut und Insekten, aus den Monokulturen. Auch in den Gärten wird viel mehr Wert auf Ordnung und Sauberkeit als auf Rückzugsmöglichkeiten für Vögel gelegt und so verschwindet immer mehr Lebensraum.
Im zweiten Film geht es um die „schleichende Gefahr vom Acker“. Neonicotinoide sind Insektengifte, die oft für Wundermittel auf dem Acker gehalten werden. Japanische Wissenschaftler haben jetzt in Versuchen nachgewiesen, dass sie als Nervengifte auch Hirnschäden bei Föten und Säuglingen verursachen können.
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