In Brandenburg willkommen?

Satire trifft auf Realität

Ausstellungseröffnung

Satire trifft auf Realität, Zeichnung auf persönliche Erfahrung. Deutlich und drastisch fallen die Kommentare der Karikaturisten aus, wenn es um das Thema Flucht und Asyl geht. In ihren Zeichnungen spielt die Angst vor dem Fremden ebenso eine Rolle wie die Stammtischparolen gegen die „Sozialschmarotzer“. In den Arbeiten, die namhafte Karikaturisten für die Ausstellung zur Verfügung gestellt haben, werden mit Ironie und schwarzem Humor Gesetze hinterfragt und politische Entscheidungen kritisiert.

Karikaturen von Barbara Henniger, Gerhard Mester, Burkhard Mohr, NEL, Heiko Sakurai und Klaus Stuttmann

Fotografien: Stefan Gloede

Eine andere Perspektive bringen ehrenamtliche Akteure aus verschiedenen Regionen Brandenburgs ein. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit Flüchtlingen und der viel zitierten Willkommenskultur im Land. Ihre Porträts und Berichte  machen die Vielfältigkeit ehrenamtlichen Engagements in Brandenburg deutlich.

Die Zahl der Asylsuchenden steigt. In diesem Jahr wird in Deutschland mit mehreren Hunderttausend Asylanträgen gerechnet, in Brandenburg mit über 9.000. Die Ausstellung möchte Verständnis für die Flüchtlinge wecken und zur Unterstützung aufrufen.

Es sprechen:

  • Dr. Hans-Joachim Neyer, Ehemaliger Direktor des Wilhelm-Busch-Museums in Hannover
  • Dr. Martina Weyrauch, Leiterin der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung

Es musiziert:

  • Noriko Seki, Akkordeon

Linktipps

Bewertung
Noch keine Bewertungen vorhanden.

Neuen Kommentar hinzufügen

Eingeschränktes HTML

  • Erlaubte HTML-Tags: <a href hreflang> <em> <strong> <cite> <blockquote cite> <code> <ul type> <ol start type> <li> <dl> <dt> <dd> <h2 id> <h3 id> <h4 id> <h5 id> <h6 id>
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • Website- und E-Mail-Adressen werden automatisch in Links umgewandelt.
CAPTCHA
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.