Buchvorstellung: Stunde Null im Oderbruch 1945/46

Trebnitzer Schlossgespräche 2020

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Buchcover Verlorene Felder (c) bebra Verlag

Februar 1945. Die Rote Armee marschiert auf Berlin. Der Besitzer eines Gutes im Oderbruch organisiert die Flucht seines Betriebes und der Dorfbewohner. Nach der deutschen Kapitulation und einer viermonatigen Kriegsgefangenschaft kehrt er in das zerstörte Heimatdorf zurück und beteiligt sich am Wiederaufbau, bis ihn in der sowjetische Kommandant im Herbst 1946 ausweist. Hans-Jürgen Schmelzer erzählt am Beispiel seiner Familiengeschichte „Verlorene Felder“ über die Widrigkeiten, mit denen die Menschen in Brandenburg in den ersten Nachkriegsjahren zu kämpfen.

Lesung und Gespräch mit Hans-Jürgen Schmelzer

 

Die Trebnitzer Schlossgespräche sind regelmäßige Vorträge, Diskussionen und Foren zu historischen und aktuellen gesellschaftlichen Themen, oft mit Bezug zur deutsch-polnischen Grenzregion im Osten Brandenburgs und seiner Bewohner mit ihren lokalen Bezügen und Beispielen. Aktuelle politische Themen mit konkreter Verankerung in der Region oder in Verbindung mit kulturellen Bezügen werden genauso diskutiert wie die deutsch-polnische Nachbarschaft und deren Auswirkung auf das Alltagsleben vor Ort. Ferner bieten die Schlossgespräche jedes Mal auch eine Gelegenheit zum informellen Austausch der Teilnehmenden.

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