Die frühe Weimarer Republik und ihr Gewaltgepäck

15. Walther-Rathenau-Tag

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Die jährlich stattfindenden Walther-Rathenau-Tage befassen sich mit dem Leben und Vermächtnis des berühmten liberalen Außenministers, Industriellen und Schriftstellers, schlagen aber auch eine Brücke zu heutigen hochaktuellen politischen Themen. So fiel Walther Rathenau, als prominenter deutscher Politiker jüdischen Glaubens, im Jahr 1922 einem von Mitgliedern der rechtsextremen Organisation „Consul“ begangenen Attentat zum Opfer, wobei die Täter auf ein breites „Unterstützernetzwerk“ in Deutschland zurückgreifen konnten.

Heute sind rechtspopulistische Parteien wieder in den Parlamenten vertreten, rechtsextreme Gruppen demonstrieren in deutschen Städten. Die Weimarer Republik konnte dem Druck der Extreme von rechts und links nicht standhalten. Doch sind die Zeiten wirklich vergleichbar? Wie steht es um die Demokratie heute? Was haben wir aus Weimar gelernt?

Der Rathenau-Tag ist längst zu einem festen Termin in der Region geworden und hat durch sein facettenreiches Konzept viele Teilnehmer angesprochen und Wissenschaftler und Künstler ganz unterschiedlicher Bereiche zusammengebracht. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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