Die Autoren der filmischen Langzeitdokumentation über Schüler einer Schulklasse aus dem brandenburgischen Golzow im Oderbruch stellen zwei von zwanzig Kurzfilmen vor, die in den Jahren von 1961 bis 2007 entstanden sind: „Wenn ich erst zur Schule geh“ (1961) und „Elf Jahre alt“ (1966). Im anschließenden Gespräch kommen die Entstehungsbedingungen und wechselnden Rezeptionsumstände der filmischen Dokumentation, die als filmische Unternehmung mit der weltweit längsten Produktionsdauer gilt, über den politischen Umbruch von 1989 hinweg zur Sprache. Weitere Teilnehmerin des Gesprächs ist die Leiterin des Museums „Die Kinder von Golzow“, Simone Grieger, die Auskunft über die lokalen Umstände und die Biographien einzelner Darsteller gibt.
Begleitprogramm zur Ausstellung „Kindheitsbilder. Alltagsfotografie in Brandenburg seit 1848“ (Zeitraum: 26.7.2013 - 12.01.2014).
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