Der Name „Prager Frühling“ steht gemeinhin für das von der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei unter Alexander Dubček getragene Reformprojekt und den Versuch, einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ aufzubauen. Gleichzeitig vollzog sich 1968 in der tschechoslowakischen Gesellschaft ein weit reichender Liberalisierungsprozess, der zur Befreiung der Medien von Zensur, zur Wiedergeburt der Zivilgesellschaft und zu einer kulturellen Öffnung des Landes führte.
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