"Die Rente ist sicher." "Die Rentenversicherungsanstalt regelt alles." "Jeder wird seinen Lebensstandard auch im Alter beibehalten können." - Aussagen, die Jahrzehnte von Politikern zu hören waren und auch aktuell wieder im Umlauf sind. Mittlerweile ist jedoch eigentlich klar, dass das deutsche Rentensystem einer nachhaltigen und umfassenden Reform bedarf. Insbesondere auch die demographische Entwicklung in Brandenburg zeigt, dass eine beständig steigende Rentenlast von immer weniger Arbeitnehmer getragen werden muss. Ein radikales Umdenken ist erforderlich, weg vom Generationsvertrag, hin zu kapitalgedeckten Systemen und stärkerer Eigenverantwortung des Einzelnen.
Wie sehen die demographische Entwicklung im Land Brandenburg und die finanzielle Situation in den Rentenkassen aus? Wie viel Geld müsste ein Durchschnittsbürger ansparen, damit er seinen Lebensstandard auch im Alter beibehalten kann? Wie müssen die Bürger selbst vorsorgen? Und was kann der Bürger an Rentenleistungen vom Staat erwarten? Diese und weitere spannende Fragen sollen auf dem Podium diskutiert werden.
Programm:
Begrüßung
Veronika Kolb
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Impulsreferat
"Die demographische Entwicklung in Brandenburg"
Jürgen Paffhausen
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Podiumsdiskussion
Hans-Peter Goetz
Generalsekretär der FDP Brandenburg
Gundula Roßbach
Geschäftsführerin Deutsche Rentenversicherung
Berlin-Brandenburg
Erk Schaarschmidt
Verbraucherzentrale Brandenburg
Moderation: Peter Altmiks
Liberales Institut der Friedrich-Naumann-Stiftung
für die Freiheit
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