Selten hat der Ausgang der US-Wahlen hierzulande nicht nur die politischen Eliten, sondern auch eine breite Öffentlichkeit so interessiert, ja geradezu elektrisiert. Dies liegt natürlich an den beiden polarisierenden Kandidaten.
Auf der einen Seite der impulsive, politisch unerfahrene, vermeintlich dem Volk aufs Maul schauende Milliardär Donald Trump, dem man alles zutraut. Auf der anderen Seite die kühle, politisch erfahrene, im Washingtoner Politik-Establishment bestens vernetzte Hillary Clinton, die für eine gewisse Kontinuität und Berechenbarkeit amerikanischer Politik zu stehen scheint.
Fakt ist: Beide sind die unbeliebtesten Präsidentschaftskandidaten der US-Geschichte und beide haben höchst unterschiedliche Politikansätze.
Was bedeutet dies für die außen- und sicherheitspolitischen Beziehungen zu Europa und speziell Deutschland (Stichwort: Lastenverteilung in der NATO)? Wie geht es weiter mit TTIP und CETA?
Wird der Wahlausgang Auswirkungen auf populistische Strömungen in der EU haben oder in besonderer Weise auf den deutschen Bundestagswahlkampf?
Diese und andere Fragen möchte die Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Journalisten und renommierten USA-Experten Dr. Christoph von Marschall und der EU-Abgeordneten Susanne Melior sowie allen interessierten Bürgerinnen und Bürger diskutieren.
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