Das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren und die Hinrichtung Dietrich Bonhoeffers im KZ Flossenbürg am 9. April 1945 sind Anlass, sich mit dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.
(Wegen der Corona-Pandemie musste diese Veranstaltung vom Mai in den September verschoben werden.)
Welche Motive führten Einzelpersonen und Gruppen in den Widerstand? Wie gingen sie vor? Und verfolgten sie alle das gleiche Ziel, Hitler zu beseitigen und damit die nationalsozialistische Herrschaft und den Zweiten Weltkrieg zu beenden?
Wurden sie nach dem Zweiten Weltkrieg als Helden gefeiert oder als Verräter verunglimpft?
Welche Gegenwartsbezüge lassen sich herstellen und was sind die Herausforderungen für uns heute?
Über diese und andere Fragen kommen Prof. Dr. Winfried Heinemann (Militärhistoriker, Oberst a.D.) und Prof. Dr. Christoph Strohm (Theologe und Bonhoeffer-Spezialist) ins Gespräch.
Moderieren wird die Journalistin Dr. Ursula Weidenfeld.
Das Podiumsgespräch findet in der Wissensetage im Bildungszentrum Potsdam, Seminarraum Volmer (Am Kanal 47, 14467 Potsdam), statt, und beginnt um 18 Uhr.
Im Anschluss können begonnene Gespräche bei einem Abendimbiss weitergeführt werden.
Die Veranstaltung wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung.
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