Die Reihe Caputher Dialoge stellt aktuelle Themen aus der Einstein-Haus-Ausstellung für ein interessiertes Publikum zur Diskussion und soll zu Gesprächen anregen.
Der bekannte Wissenschaftshistoriker beleuchtet Fragen zu Einsteins Gesellschaftsbild.
Er war von 1968 – 1990 Professor für Soziologie an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften in Berlin und seit 1997 Gastwissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin. Er ist Autor der aufschlussreichen Dokumentensammlung „Einsteins Akte“ (2004), versehen mit reichlich Kommentaren und Hintergrundinformationen zur politischen Tätigkeit und der Bespitzelung Einsteins in Deutschland und Amerika.
Prof. Dr. Grundmann wird einige spannende Fragen beantworten. Hier einige Stichworte von ihm:
Vom Elend der Utopie in unsrer Zeit. Albert Einstein - ein Utopist? Nein! Oder doch? Ein Realist? Vielleicht beides. „Wie naiv wir doch gewesen sind“, „Politisch wirkungslos“? Manchmal. Aber auch: Vorkämpfer der deutsch-französischen Verständigung, von Deutschlands Eintritt in den Völkerbund, der UNESCO. Hilflos gegenüber Kain und Abel (SPD und KPD). Helfer eines Deserteurs, Kämpfer gegen die faschistische Gefahr, Pazifist. Das Russel-Einstein-Manifest. u.a.
Moderation Dr. Dietrich Spänkuch, Caputh.
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