Die internationale Entwicklungszusammenarbeit ist in den letzten Jahren wieder in die Kritik gekommen, da trotz der Investitionen die Erfolge kaum sichtbar sind. Damit dies nicht zu einer Ablehnung der Entwicklungszusammenarbeit an sich führt, ist es notwendig die Chancen und Grenzen realistisch einzuschätzen.
In der Tagung vom 14.-19. November im Internationalen Haus Sonnenberg (Oberharz) stellen erfahrenen Praktiker verschiedene entwicklungspolitische Ansätze vor und zeigen Stärken und Schwächen auf. Wir analysieren, was Entwicklungszusammenarbeit leisten kann und wo andere Akteure (Regierungen der Entwicklungsländer, Wirtschafts- oder Außenpolitik der Industrienationen) gefordert sind. Die Referenten kommen u.a. vom Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, von der GTZ, der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung. Ein besonderer Höhepunkt wird die Podiumsdiskussion zwischen Vertretern der kirchlichen, staatlichen und zivilgesellschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit am 17.11. bei InWEnt in Hannover.
Damit nicht wie so oft, das Thema Entwicklungszusammenarbeit unter Ausschluss der Entwicklungsländer diskutiert wird, haben wir Gäste aus Bangladesch, Ghana und Albanien eingeladen.
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