In diesem Stück selbst erlebter Vergangenheit schreibt die ehemalige Archivarin des Hans-Fallada-Archivs Feldberg (1984-1999) über die politische Umzingelung eines von Staatsideologen scharf kontrollierten Dichter-erbes in dem zu DDR-Zeiten von der SED-Bezirksleitung Neubrandenburg gegründeten Literaturzentrum.
Anhand von Aktenmaterial entlarvt sie staatliche Willkür, die Überwachung der Forschung und Bespitzelung von Forschern und die Instrumentalisierung des Werkes von Hans Fallada für ideologische Zwecke.
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