Feldpostbriefe aus der Normandie

Ausstellung/Lesung/Diskussion

Zwischen Juni bis August 1944 tobte der Zweite Weltkrieg auch in Frankreich. In Calvados und Brest fanden in dieser Zeit erbitterte Kämpfe statt mit Tausenden von Gefallenen, Verwundeten und Vermissten auf beiden Seiten. Von Familien wurden Briefe aus der Heimat an ihre in der Normandie und Bretagne kämpfenden Ehemänner, Söhne, Väter und Brüder geschickt. Feldpostbriefe gingen von der Front nach Hause, sie erreichten jedoch nie ihre Empfänger. Der Verein The Cold War Museum Berlin gelangte jetzt in den Besitz dieser Briefe und will sie als mahnendes Zeugnis zugänglich machen und vor dem Vergessen bewahren.

Die neue Dauerausstellung der Feldpostbriefe in Kunersdorf / Wriezen ist ab Samstag, 31. Mai 2014 für die Öffentlichkeit zugänglich – nach Voranmeldung oder zu den geplanten Veranstaltungen, darunter Lesungen.
 

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Martina Weyrauch, die Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung zeigte sich in ihrem Grußwort begeistert von dieser Form der Geschichtsvermittlung. Ziel der Landeszentrale sei, Projekte von aktiven Bürgern zu unterstützen. "Das ist eine tolle Form der historisch-politischen Bildung", betonte sie. Vorgelesene Ausschnitte aus den Feldpostbriefen vermittelten im Anschluss einen Eindruck von der Ausstellung"

Kommentar zur Ausstellungseröffnung in der MOZ vom 3.06.14

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