Generation Hoyerswerda

Rechtsrock made in Brandenburg, die Radikalisierung der Neonaziszene und die Rolle der Polizei

Lesung / Gespräch

In den 1990er Jahren gingen auch in Brandenburg viele Neonazis dazu über, terroristische Strategien zu diskutieren – und zu erproben. Am Ende dieser Entwicklung stehen die Morde des NSU. Eine Beobachtung: Fast alle Neonazis, die beim Terror eine Rolle spielten, waren auch in die Rechtsrockszene involviert. Das Netzwerk Blood & Honour ist nur ein Beispiel für diese Verknüpfung. Auch in Potsdam kamen Waffendeals, Gewalt und Skinheadmusik aus den gleichen Personenkreisen. Behörden und die Polizei schauten vielfach tatenlos zu. Wir wollen mit besonderem Augenmerk auf Potsdam einen kritischen Blick zurückwerfen in das Brandenburg der 1990er Jahre und nach Kontinuitäten zum Heute fragen.

Mit 

  • Autorinnen und Autoren des Buches „Generation Hoyerswerda. Das Netzwerk militanter Neonazis in Brandenburg“
  • mit Michael Weiss (Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin),
  • Prof. Dr. Christoph Kopke (Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin) und
  • Anna Spangenberg (Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit Brandenburg)

Gemeinsame Veranstaltung mit dem Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit Brandenburg.

Linktipps

Bewertung
Noch keine Bewertungen vorhanden.

Neuen Kommentar hinzufügen

Eingeschränktes HTML

  • Erlaubte HTML-Tags: <a href hreflang> <em> <strong> <cite> <blockquote cite> <code> <ul type> <ol start type> <li> <dl> <dt> <dd> <h2 id> <h3 id> <h4 id> <h5 id> <h6 id>
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • Website- und E-Mail-Adressen werden automatisch in Links umgewandelt.
CAPTCHA
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.