Aus Anlass des Erscheinens der Neuübersetzung von George Orwells wirkmächtiger politischer Fabel "Farm der Tiere" diskutieren wir Lehren aus seinem Werk für die Politik von heute.
"Animal Farm" erschien 1945 und ist seit 2017 Teil des UNESCO Weltdokumentenerbes. Die zeitlose politische Fabel von George Orwell erzählt scharfsinnig, wie selbst die, die sich aus der Unterdrückung befreien, zu Unterdrückern werden können. Lutz-W. Wolff, renommierter Lektor und Übersetzer der Neuausgabe, führt durch das Lesen zentraler Passagen in die Gedankenwelt Orwells ein.
Im Anschluss diskutieren der außenpolitische Sprecher der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag, Bijan Djir-Sarai MdB, die Autorin und Diplomatin Dr. Zsuzsa Breier und Übersetzer Lutz-W. Wolff die Lehren aus Orwells Werk für die internationale Politik von heute. Ist seine Darstellung von Revolution, Machtergreifung und Unterdrückung auch heute noch passfähig? Was können wir lernen bzgl. des Umgangs mit China, Russland, der Türkei und einigen EU-Staaten, in denen nationalistische und populistische Akteure an Macht und Einfluss gewinnen? Die Diskussion wird geleitet von Deutschlandfunk Kultur-Moderatorin Ute Welty.
Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Denkanregungen!
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