Für ihre dokumentarische Annäherung an den Liedermacher Gerhard Gundermann fuhr Regisseurin Grit Lemke ins Lausitzer Revier und die einstige "sozialistische Wohnstadt" Hoyerswerda, der Heimat Gundermanns. Dort traf sie auf ehemalige Weggefährten und Freunde des Musikers und Baggerfahrers, der 2018 mit dem Andreas-Dresen-Film im Westen erst so richtig bekannt wurde.
Diese Interviewsequenzen mischt sie in "Gundermann Revier" mit Archivaufnahmen sowie gegenwärtigen Szenen, die den Bürgerchor Hoyerswerda zeigen. Der Chor intoniert unter anderem die Lieder Gundermanns – und überführt ihn so in die Gegenwart des Reviers.
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