
Ein Dach über dem Kopf ist vielen Menschen wichtig. Dass es unter dem Schutz der allgemeinen Menschenrechte steht, zeigt die große Bedeutung eines eigenen Zuhauses. Ob Haus oder Eigentumswohnung, mit oder ohne Grundstück, geerbt, gekauft, gebaut – Wege zum Eigentum gibt es viele. Wohneigentum erscheint als besonderer Glücksfall. Es bietet Sicherheit, einen Rückzugsort und es kann Vermögensanlage sein.
Die Ausstellung gibt Informationen zum Stellenwert von privatem Eigentum im bürgerlichen Recht. Es wird erläutert, wie Eigentum entsteht, welche Funktion Grundbücher haben, weshalb sich Eigentümer und Besitzer voneinander unterscheiden und welche gesetzlichen Regelungen es dazu gibt. Anhand brandenburgischer Beispiele zeigt die Ausstellung, wie sich Aneignung, Pflege und Verlust von Wohneigentum seit der Zeit des Nationalsozialismus bis über die deutsche Vereinigung hinaus wandelten.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 19.10., 18 Uhr, sind Sie herzlich eingeladen.
- Es spricht: Dr. Anke Silomon, Historikerin
- Es musizieren: Olaf Mücke und Yenz Saleh, Gitarre und Kontrabass
Für Rundgänge von Gruppen und Schulklassen können Sie Termine vereinbaren.
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-15 Uhr, Di. 9-18 Uhr
Auf Anfrage kann die Ausstellung wochentags auch außerhalb der Öffnungszeiten besucht werden.
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KommentierenImpressionen von der Ausstellungseröffnung
Einige Impressionen von der Ausstellungseröffnung "Haus ohne Grund. Wohneigentum in Brandenburg". Die Rede zur Eröffnung von Historikerin Dr. Anke Silomon finden Sie hier.
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Hereinspaziert! Am 19. Oktober 2022 eröffnete die Ausstellung "Haus ohne Grund. Wohneigentum in Brandenburg" in der Landeszentrale.
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Für die Lausitz erzählt die Ausstellung am Beispiel mehrerer Ortschaften eine lange Geschichte wirtschaftlicher Enteignungen.
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Dr. Martina Weyrauch, Leiterin der Landeszentrale, begrüßte die Gäste zur Ausstellungseröffnung am 19. Oktober 2022.
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In ihrer Begrüßung hob Dr. Martina Weyrauch, Leiterin der Landeszentrale, die Vielgestaltigkeit und die Unterschiedlichkeit der Beispiele in der Ausstellung hervor.
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Die Historikerin Dr. Anke Silomon hielt die Eröffnungsrede. Sie begründete, weshalb Wohnen ein zentrales Thema der politischen Bildung ist. Die vollständige Rede kann hier nachgelesen werden.
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Blick ins Publikum der Ausstellungseröffnung.
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Knapp 30 Personen waren der Einladung zur Ausstellungseröffnung am 19. Oktober 2022 gefolgt.
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Die musikalische Begleitung besorgten Olaf Mücke (Gitarre) und Yenz Saleh (Kontrabass).
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Zu den Gästen der Ausstellungseröffnung gehörten Martina Schellhorn (links) und Sebastian Bauersfeld.
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Dr. Martina Weyrauch, Leiterin der Landeszentrale, im Gespräch mit dem Fotografen und Dokumentaristen Bernd Blumrich.
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Konzentriertes Gesicht und fröhliche Musik - Olaf Mücke an der Gitarre.
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