
Nach „Jahrgang 42“ legt Sigrid Grabner nun Teil zwei ihrer Autobiografie vor. Grabners außergewöhnliche Lebensumstände, eine feine Beobachtungsgabe und kluge Einordnungen machen dieses Buch besonders. Bis zum Mauerfall lebte sie als DDR-Bürgerin in Potsdam und fand Ende der 80er Jahre zum Katholizismus. Die innere Freiheit hat sie sich auch in der Diktatur nicht nehmen lassen, den Umgang mit der äußeren Freiheit nach 1989 musste sie erst lernen.
Sigrid Grabner, 1942 geboren, studierte Indonesienkunde und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Nach der Promotion 1972 arbeitete sie als freischaffenden Autorin. 1990 bis 1999 war sie im Potsdamer Magistrat und als Geschäftsführerin des Brandenburgischen Literaturbüros tätig. Sie schrieb zahlreiche Sachbücher, Romane, Essays und ist als Herausgeberin tätig.
Eine Veranstaltungsreihe des Brandenburgischen Literaturbüros in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, Politisches Bildungsforum Brandenburg.
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