Die drei Gemeinden Zeuthen, Eichwalde und Schulzendorf grenzen unmittelbar aneinander, ihre Rathäuser liegen keine drei Kilometer voneinander entfernt.
Als unmittelbar Betroffene des BER sollte durch eine Zusammenarbeit in vielen Bereichen, Strukturen geschaffen werden, die unsere Handlungsfähigkeit verstärken und die Entwicklung in unserem Verantwortungs- und Handlungsbereich belassen.
Bauleitplanung, Infrastrukturmaßnahmen, Kita/Schule/Hortbedarfe sind nur einige Aspekte, die deutlich effizienter gemeinsam, als weiterhin im Alleingang bewerkstelligt werden können. Auch das Generieren von Fördermitteln bei ortsübergreifenden Maßnahmen ist erfolgversprechender als Einzelaktionen.
An diesem Abend, den die Grün-Bürgerbewegte Kommunalpolitik (GBK Brandenburg) zusammen mit der gemeinsamen Ortsgruppe Zeuthen, Eichwalde Schulzendorf veranstaltet, sollen Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit vorgestellt und diskutiert werden. Erfahrungen aus den Gemeinden, aber auch aus Nachbarkommunen sollen mit Wissenschaftlern und Praktikern diskutiert werden. Stellen Sie Ihre Fragen und geben Sie Ihre Meinung dazu.
Input geben dazu vom Kommunalwissenschaftlichen Institut in Potsdam Herr Dr. Richter, aus dem Ministerium für Inneres und Kommunales Herr Berwig sowie der frühere Bürgermeister von Schulzendorf, Herr Dr. Burmeister. Herr Gallasch vom Regionalausschuss Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf ist angefragt.
Folgende Fragen stehen dabei im Fokus:
Was bringt eine verstärkte interkommunale Zusammenarbeit für die Menschen in unseren drei Gemeinden? Was ist sinnvoll, was ist rechtlich möglich? Wie kam es in den 90er Jahren zu einem gemeinsamen Einwohnermelde- und Standesamt und des Rechnungsprüfungsamtes? Welche Erfahrungen hat man damit gemacht? Wie funktioniert die Zusammenarbeit in anderen Gemeinden?
Ablauf
19.00 Uhr Begrüßung und Vorstellung
jeweils 15 Minuten Input von den Referenten
anschließend Nachfragen und Diskussion
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