Internationale Klimapolitik – gibt es die noch? Seit der Verhandlungsschlappe 2009 in Kopenhagen und nach einem lautlosen Gipfel in Warschau haben viele Menschen den Glauben an internationale Klimaverhandlungen verloren. Der neue Weltklimabericht drängt erneut zum Handeln, gleichzeitig muss sich Klimapolitik im Kontext anderer Krisen behaupten, die viel dringlicher erscheinen. Immer weniger Klimawandelskeptiker/innen leugnen dessen Existenz; aber einzelne Wissenschaftler/innen behaupten in den Medien, die Klimawandelfolgen seien beherrschbar. Wissen wir zu wenig über den Klimawandel? Wie geht es weiter? Werden neue Formen der Klimapolitik benötigt?
Christoph Bals ist politischer Geschäftsführer und Gründungsmitglied von Germanwatch e.V. Seit 1995 war er aktiv an den UNFCCC Klimaverhandlungen beteiligt und führte verschiedene erfolgreiche Kampagnen an (Rio Konkret, Klimaverantwortungskampagne).
Pierre Ibisch ist Direktor des Zentrums für Ökonik und Ökosystemmanagement an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Der Professor für Naturschutz hat eine der ersten Forschungsprofessuren der Hochschule inne und arbeitet zu "Biodiversität und Naturressourcenmanagement im globalen Wandel".
Grußwort: Anne Fellner, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Eberswalde
Moderation: Inka Thunecke, Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
Die Gespräche und Diskussionen der Eberswalder Nachhaltigkeitsgesellschaft sind eine gemeinsame Veranstaltung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, der Stadt Eberswalde und der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung: anmeldung@boell-brandenburg.de
Alle Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auch unter folgendem Link: http://calendar.boell.de/de/event/eberswalder-nachhaltigkeitsgesellschaft
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