
Armin Glaser (Florian Stetter) ist ein linientreuer Oberleutnant der Stasi, der mit seiner Frau Marie (Felicitas Woll) und Tochter Kati (Lena Urzendowsky) in Karl-Marx-Stadt lebt. Als bei Kati Multiple Sklerose diagnostiziert wird, hoffen sie auf eine neuartige Behandlung und geben sie in die Obhut von Dr. Sigurd (Corinna Harfouch). Doch schon bald treten Ungereimtheiten auf. Das von wahren Ereignissen inspirierte Polit-Drama greift ein bislang im fiktionalen Film nicht thematisiertes Kapitel deutsch-deutscher Geschichte auf: Medikamententests westdeutscher Pharmafirmen an Menschen in der DDR.
Spielfilm, 2019, Regie: Urs Egger, 105 min
Im Gespräch: Rainer Erices (Arzt und Publizist) und Dagmar Hovestädt (Bundesarchiv) zu Pharmatests in der DDRVorprogramm
17:30 Uhr: Geländerundgang mit dem Bürgerkomitee 15. Januar
18:00 Uhr: Archivführung "Wo ist meine Akte?"
Anmeldung zu den Führungen unter: besuch.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de
Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. unter Mitwirkung von Stasimuseum, UOKG e. V., MACHmit! Museum und Förderverein "Campus für Demokratie" e. V. Medienpartner: Der Tagesspiegel, tipBerlin, EXBERLINER.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Campus-Kinos www.stasi-unterlagen-archiv.de/campus-kino
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Campus-Kino".
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