Politik und Gesellschaft nach Tschernobyl

Projektvorstellung und Podiumsdiskussion

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Die Wahrnehmung von und die Auseinandersetzung mit ökologischen Problemen gehörten zu den entscheidenden Katalysatoren, die die Erosion des staatlichen Politikmonopols durch eine Mobilisierung von Bürgerinteressen in der ehemaligen Sowjetunion zu Beginn der Perestroika vorantrieben. Eine ganz besondere Rolle spielte dabei die Katastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, des Masterstudienganges Osteuropastudien des Elitenetzwerks Bayern an den Universitäten München und Regensburg, der Europäischen Humanistischen Universität Vilnius sowie der Kiever Mohyla-Akademie wird der Einfluss der Reaktorkatastrophe auf Politik und Gesellschaft in Belarus, der Ukraine, Litauen, Deutschland und Russland untersucht.

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