
Junge Menschen mit eigener oder familiärer Migrationsgeschichte stehen mit ihrem gesellschaftlichen Engagement in kleinstädtischen und ländlichen Räumen in Ostdeutschland oftmals allein vor Herausforderungen und Zielen.
Was braucht es, wenn es keine große Community gibt, auf die man zählen kann? Wie fängt man an, wenn es keine Strukturen gibt, an die man mit den eigenen Ideen anknüpfen kann?
In diesem Online-Talk geht es um die spezifischen Perspektiven von Jugendlichen und jungen Erwachsenen Menschen mit Migrationsgeschichte, die ehrenamtlich in Kleinstädten und im ländlichen Raum Ostdeutschlands tätig sind und damit zeigen, dass Ostdeutschland migrantisch, vielfältig, kreativ und resilient ist. Zwei Vertreter*innen von jungen Initiativen geben Einblicke in ihre Aktivitäten.
Die Veranstaltung wird organisiert vom Modellprojekt JUGENDSTIL* in Kooperation mit DaMOst e.V.
Trotzdem: Vielerorts gibt es inspirierende Einzelkämpfer*innen und Initiativen, die sich oft mit viel Pioniergeist für Geflüchtete einsetzen, Kulturprojekte auf die Beine stellen oder migrantische Vereine gründen.
Mit unserer Online-Talkreihe „Engagiert für Vielfalt in Ostdeutschland“ möchten wir Menschen, die sich im ländlichen Raum Ostdeutschlands für Vielfalt engagieren, einen Raum bieten, sich austauschen, zu vernetzen, zu inspirieren und gegenseitig zu unterstützen.
In den drei Terminen wollen wir einzelne Aspekte herausgreifen und diskutieren, wie das Engagement für eine vielfältige Gesellschaft in Kleinstädten und im ländlichen Raum ganz konkret gestärkt werden kann. Interessierte Unterstützer*innen können erfahren, was die Engagierten vor Ort brauchen, um ihre Ideen umsetzen und Gegenwind entgegen treten zu können.
Die Veranstaltungsreihe wird organisiert durch die Stiftung Bürger für Bürger in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung, DaMOst e.V., LAMSA e.V. und MigraNetz Thüringen e.V.. Sie findet im Rahmen der Gesprächsreihe Bürgergesellschaft 2025 „Engagement fördern – Demokratie stärken in Ostdeutschland“ statt und wird gefördert durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt.
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