Rechtsextremismus im ländlichen Raum

Fachkonferenz

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Dass rechtsextremes Denken verglichen mit urbanen Ballungszentren in ländlichen Regionen stärker verbreitet ist, zeigen verschiedene empirische Untersuchungen, unter anderem die regelmäßigen „Mitte-Studien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Nach einer Konferenz mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) im vergangenen Jahr zum Themenkomplex Rechtsextremismus und Engagement im urbanen Raum, widmet sich das Projekt „Gegen Rechtsextremismus“ der Friedrich-Ebert-Stiftung 2013 mit einer Fachkonferenz am 15. Oktober in Berlin den spezifischen Erscheinungsformen von Rechtsextremismus in ländlichen Gegenden. Dazu sind Sie herzlich eingeladen.

Was kennzeichnet die rechtsextremen Milieus im ländlichen Raum? Welche soziodemographischen Bedingungen bestimmen die Entwicklung ländlich geprägter Sozialräume? Wie können sich die demokratische Zivilgesellschaft und eine aktiv gelebte Demokratie entfalten? Und schließlich: Was sind Gelingensbedingungen und Erfolg versprechende Handlungsansätze für Engagement gegen Rechtsextremismus in diesem Umfeld?

Mit Experten, Aktivisten der Zivilgesellschaft und Politikern sollen diese und weitere Fragen diskutiert werden. Darüber hinaus werden mit der Fachtagung Zwischenergebnisse des Theaterprojekts „Brauner Zucker“ präsentiert und das Anfang des Jahres erschienene „(Dia)Logbuch Sachsen“ vorgestellt. Diese Publikation des Kulturbüros Sachsen e.V., die mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung realisiert wurde, beschäftigt sich mit prozessorientierter Beratung im ländlichen Raum. Mehrere der Autorinnen und Autoren werden auf der Konferenz mit inhaltlichen Beiträgen vertreten sein.

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