Sonderveranstaltung zum Kinofilm "NAHSCHUSS"

Filmvorführung und Diskussion

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Bis 1968 wurde in der DDR das Todesurteil mit dem Fallbeil vollstreckt. Weil sich die Guillotine mechanisch allerdings als zunehmend fehleranfällig erwies, ging man zu einer sichereren Methode über: dem unerwarteten NAHSCHUSS in den Hinterkopf. Am 26. Juni 1981 war Dr. Werner Teske der letzte, an dem in der Leipziger Justizvollzugsanstalt im Gebäude des ehemaligen Königlichen Landgerichts die Todesstrafe vollstreckt wurde. Im Erdgeschoss der Leipziger Arndtstraße 48 wurden 64 Menschen hingerichtet, insgesamt wurden in der DDR 166 Personen auf Grund von Urteilen der ostdeutschen Justiz hingerichtet. Offiziell wurde die Abschaffung der Todesstrafe durch den Staatsrat erst am 17. Juli 1987 beschlossen.

Mit NAHSCHUSS legt Filmemacherin und Fotokünstlerin Franziska Stünkel einen bewegenden Film über die Todesstrafe in der DDR vor. Angelehnt an das Leben des Dr. Werner Teske erzählt sie in die bestürzende Geschichte eines Mannes, der in die Mühlen eines Unrechtssystems gerät und daran zerbricht.

Wir freuen uns diesen bewegenden Film vor dem offiziellen Kinostart in Kooperation mit Alamode Filmdistribution oHG exklusiv präsentieren zu dürfen.
Im Filmtalk beschreibt Regisseurin Franziska Stünkel vorab, wie es gelingt, ein so anspruchsvolles Thema in einem Spielfilm umzusetzen.

U.a. mit: Lars Eidinger, Devid Striesow, Luise Heyer

HINWEIS: Bitte seien Sie frühzeitig zur Anmeldung vor Ort und beachten Sie die aktuellen Corona-Regelungen im Kino.

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