Staatliches Doping in der DDR

Situation der Dopingopfer und der 2. Hilfsfonds

Informationsveranstaltung

Ines Geipel, einst eine Weltklassesprinterin beim DDR-Sportklub Motor Jena und heute die Vorsitzende des Doping-Opfer-Hilfe e. V. (DOH), spricht über den Doping-Staatsplan 14.25 in der DDR.

Im staatlichen Auftrag wurden Hochleistungs- und Nachwuchssportler gedopt. Sie erlitten hierdurch erhebliche gesundheitliche Schäden, deren Spätfolgen erst jetzt zu Tage treten. Im August 2002 wurde ein Dopingopfer-Hilfegesetz verabschiedet und ein Hilfsfonds eingerichtet, der jedoch nicht alle erfasste und bereits Ende 2007 ausgeschöpft war. Im Juli 2018 errichtete die Bundesregierung einen zweiten Hilfsfonds.

Programm:

Begrüßung

  • Dr. Maria Nooke, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD)

Vortrag „Das staatliche Dopingsystem in der DDR und der Hilfsfonds für die Dopingopfer“

  • Prof. Ines Geipel, Vorsitzende des Doping-Opfer-Hilfe e. V.

Im Gespräch Prof. Ines Geipel mit Petra Westphal (Sportlerin von 1970-1978 beim SC Dynamo Berlin – Sportart Volleyball)
Moderation: Rainer Potratz, LAkD

Beratungstag durch den DOH e. V.
15. November 2018, 10:00 bis 16:00 Uhr
Gedenkstätte Collegienstraße 10, Frankfurt (Oder)
Bitte vereinbaren Sie für die Beratung einen Termin über die Geschäftsstelle des DOH unter 030/80493312.

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