In ländlichen Räumen Brandenburgs ist viel in Bewegung. Sozialinnovative Ansätze fördern lokales Engagement und schaffen vielfältige Verbindungen zwischen Stadt und Land. Trotzdem schaffen es existierende Institutionen häufig nicht, entsprechende Ansätze adäquat zu unterstützen. Es gibt einen Bedarf an Austausch zwischen Politik und Praxis, um Selbstwirksamkeit von aktiven Einwohner*innen und Zugezogenen zu befördern, deren Vernetzung zu vertiefen und zukunftsfähige Lösungen für Herausforderungen ländlicher Entwicklungsprozesse zu erarbeiten.
Vor diesem Hintergrund laden wir Sie zu einem Online-Workshop ein, um gemeinsam Voraussetzungen und Ansätze zur zielgerichteten Förderung sozialer Innovationen und von Sozialunternehmen in ländlichen Räumen Brandenburgs zu diskutieren. Im Online-Workshop stellen Teilnehmer*innen aus Praxis und Lokalpolitik einige aktuelle Herausforderungen vor. Diese basieren auf praktischen Erfahrungen und knüpfen zudem an aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Projekt RurAction an.
Vertreter*innen aus Landesministerien, Landesparlament, Landkreisen, Wissenschaft sowie regionale Akteure sind eingeladen, in Kleingruppen Hintergründe und potenzielle Lösungen zu lokalen Herausforderungen zu diskutieren.
Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bis zum 19. Juni 2020 per E-Mail bei Rebecca Roggisch (Rebecca.Roggisch@leibniz-irs.de) unter dem Stichwort „Stadtflüchter & Landbleiber als Chance für ländliche Räume“ anzumelden. Sie erhalten rechtzeitig vor dem Workshop über E-Mail einen Link, über den Sie sich in die Veranstaltung einloggen können.
Der Online-Workshop findet im Rahmen zweier EU-geförderter Projekte statt: dem durch das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner koordinierte RurAction-Projekt und dem Projekt Social(I)Makers der Social Impact gGmbH. Die im Rahmen der Projekte erarbeiteten Politikmaßnahmen und -empfehlungen werden in die EU-Politik vermittelt.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen