
Das Thema Queer your Mind bleibt und wird aktualisiert gemäß dieser Zeiten zu Distant But Soacial.
In virtuellen Räumen tauschen wir uns dazu aus, in Bild und/oder Ton, werden wir mit und ohne Kamera akiv und brauen die guten Utopien. Wie genau? Seht HIER
Bereits zum dritten Mal lädt die Utopienbrauerei am Osterwochende ein, sich gemeinsam bessere Welten zu erdenken. Indem wir uns das perfekte Morgen ausmalen, erkennen wir, wo es im Hier und Jetzt hakt. Doch an Stelle von Politikverdrossenheit wollen wir träumend Verantwortung übernehmen. Laut über Utopien nachzudenken, kann lustvoller sein, als über die Beschwerlichkeit des „das-bringt-doch-eh-nichts!“.
Die Utopienbrauerei will zu politischer Beteiligung laden, Mut machen, sich zu äußern und die Gruppe als solidarisches Miteinander zu erleben, dass mithilft, Eure Ideen ans Licht zu bringen. Ein (österliches) Wochenende voller Diskussionen, Austausch und inspirierender Anstöße.
Zur dritten Utopienbrauerei laden wir diesmal mit einem Impuls: “Queer Your Mind”. Das Wort “queer” meinte ursprünglich alles von der Norm Abweichende und wurde meist als Schimpfwort insbesondere für Schwule verwendet. Inzwischen wurde es von den Beschimpften selbst positiv umgedeutet und als Übergriff für die LGBTIQ-Bewegung adaptiert.
In der Utopienbrauerei ist jede denkbare Lesart willkommen, die eben genannten und noch viele weitere.
Vielleicht möchtest Du einmal andersherum zu denken, Perspektiven auf den Kopf stellen, scheinbar Verrücktes einer eigentlich verrückten Welt entgegensetzen?
Oder vielleicht interessieren Dich die Stimmen marginalisierter Gruppen, die im großen Rauschen des Mainstreams oft untergehen? Unerhörte Ideen, ungewöhnliche Ansätze, Außenseiterstimmen?
Vielleicht hast Du aber auch ganz explizit Lust, die Welt aus der Perspektive von Begehren und /oder Gender zu betrachten? Was immer Du mit unserem Impuls verbinden möchtest, ist genau richtig, denn in der Utopienbrauerei sind die Teilnehmenden die Expert*innen.

Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen