In den achtziger Jahren zog Harald Hauswald durch Ost-Berlin und fotografierte, was ihm vor die Linse kam. Dazu gehörten auch verfallende Fassaden, Trinker, Punks oder Schlangen vor Lebensmittelläden. Seine Bilder wirkten als Kritik am Staat, doch das MfS ließ ihn nur überwachen, aber auf Grund seiner zunehmenden Bekanntheit im Westen weiterhin arbeiten. Die Ausstellung präsentiert nun auf 20 Tafeln über 100 bekannte und unbekannte Fotos von Harald Hauswald. Die Texte der Ausstellung hat der Historiker und Buchautor Stefan Wolle verfasst, der in der DDR aufgewachsen und Repressionen ausgesetzt war.
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