Vor 200 Jahren griffen tausende Brandenburger zu den Waffen, um Preußen von der napoleonischen Fremdherrschaft zu befreien. Die ständige Stationierung von französischen Truppen, die hohen Kriegsabgaben und die auferlegten Handelsbeschränkungen brachten Not und Elend. Adlige, Beamte, Handwerker und Bauern kämpften von 1813 bis 1815 in den dritten Kurmärkischen Landwehrregimentern. Die beiden Vorträge geben einen Überblick über die Situation in der Region von 1806 bis 1815 und zeigen noch heute vorhandene Spuren in den Ortschaften von Märkisch-Oderland.
Anschließend findet eine Führung in der Kirche von Friedersdorf statt, wo sich das Grab von Friedrich August Ludwig v. d. Marwitz und das berühmte „Denkmal Preußens“ befinden.
Referenten: Dr. Reinhard Schmook, Gerd-Ulrich Herrmann
Anmeldung wird bis zum 31. Januar 2013 erbeten.
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