![Jeanne Letourneau, »Fin d’Appel« [Ende des Appells], Dezember 1943. Tusche und Bleistift auf Papier, 14,5 x 24 cm, Archives départementales de Maine-et-Loire, 189 J./Dessin n° 1](/system/files/styles/politische_bildung_inline_landscape_politische_bildung_xs_1x/private/image/Weihnachtenimlager.jpg?h=e7210491&itok=u5khmBQ9)
Jeanne Letourneau, »Fin d’Appel« [Ende des Appells], Dezember 1943. Tusche und Bleistift auf Papier, 14,5 x 24 cm, Archives départementales de Maine-et-Loire, 189 J./Dessin n° 1
»Weihnachten im Lager! Der Tannenbaum auf der Lagerstraße beeindruckte uns kaum …« (Käthe Mangold)
Weihnachten im Lager stellte für viele Häftlinge eine seelische Belastung dar. Die Ravensbrückerin Isa Vermehren erinnert sich:
„Während der Weihnachtstage hatte ein Tannenbaum den Lagerhof geschmückt, aber die Weise, wie er aufgestellt war, ließ viel erkennen von dem, dessen Hände diese Arbeit geleistet hatten. Alles Freie, Aufrechte, In-sich-Ruhende dieses Baumes war zerstört worden…“
Die schwedische Schauspielerin Charlotta Bjelfvenstam liest aus Erinnerungsberichten ehemaliger Häftlinge des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück.
Musikalisch begleitet wird die Lesung von der Berliner Cellistin Petra Kießling.
Eine Veranstaltung der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord
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