Wie gehen wir mit VertreterInnen der NPD in der Öffentlichkeit um?

Diskussionsveranstaltung

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Die Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg lädt Sie herzlich zur Diskussionsveranstaltung in Oranienburg ein. Gemeinsam mit einer Politikerin und zwei Journalisten wollen wir über das Thema „Wie gehen wir mit VertreterInnen der NPD oder anderer rechtsextremer Parteien in der Öffentlichkeit um?“ diskutieren. Es werden immer mehr. In zwei Landesparlamenten sitzt die NPD und bei uns die DVU. Auf kommunaler Ebene sitzt die NPD seit kurzem in vier Berliner Bezirken, und auch in so manchem Kreistag in Brandenburg ist die NPD vertreten. Die NPD ist nicht verboten und kann sich zur Wahl stellen. Sie bildet Netzwerke mit der DVU und mit freien Kameradschaften. Im Landkreis Oberhavel haben sich einige bekannte NPD-Mitglieder niedergelassen, wenn auch ohne bisher öffentlich aktiv geworden zu sein. Experten sprechen von einer neuen Strategie der Rechtsextremen. Wie gehen wir aber mit dieser Partei, die offensichtlich rechtsextremes Gedankengut vertritt, in der Öffentlichkeit um? Welche Strategien der Auseinandersetzung verfolgen die Medien? Was erhoffen sich VertreterInnen der Medien und der Politik von bestimmten Ansätzen des Umgangs im Parlament und in der Öffentlichkeit? Welche Berichterstattung und Auseinandersetzung muss unsere Demokratie aushalten können? Welchen Formen der Auseinandersetzung darf sie sich entziehen? Gäste auf dem Podium: Susanna Kahlefeld (Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied der BVV-Neukölln) Frank Jansen (Tagesspiegel, Rechtsextremismusexperte) Peter Kranz (Leiter des ZDF-Landesstudios Brandenburg) Moderation: Inka Thunecke (Geschäftsführerin der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg)

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