
In der bundesweiten Veranstaltungsreihe „Justiz im Dialog“ laden der Deutsche Richterbund und seine Mitgliedsverbände zur öffentlichen Diskussion aktueller und zukunftsrelevanter Themen ein.
Die zweite Veranstaltung der diesjährigen Reihe widmet sich einem justiz- und rechtspolitischem Thema, das wie kein zweites die derzeitige Debatte prägt: Die unzureichende Resilienz der deutschen Justiz. Wir freuen uns daher, zusammen mit Ihnen und einem interessanten Panel den Fokus insoweit auf die Landesebene zu lenken und zu folgenden aktuellen Fragen zu diskutieren: Welche Möglichkeiten und Gefahren der politischen Beeinflussung gibt es? Was können die einzelnen Richter in einer Rechtsstaatskrise tun? Welche konkreten (gesetzgeberischen) Maßnahmen braucht es zur Absicherung der Justiz auf Landesebene zwingend; welche wären wünschenswert und ggf. was machen die (anderen) Bundesländer bereits?
Referenten:
- Jes Möller, Vizepräsident Landesozialgericht Berlin-Brandenburg, Präsident des Landesverfassungsgerichts Brandenburg a. D.
- Thomas Guddat, Richter am Arbeitsgericht Dresden und Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Richtervereinigung e.V.
- Prof. Christoph Möllers, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin
Die anschließende Diskussion wird moderiert von: Dr. Markus Sehl, stv. Chefredakteur, lto.de
Der Brandenburger Richterbund und der Deutsche Richterbund laden Sie recht herzlich ein.
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